In den ersten Lebenstagen sind Babys kleine, hilflose Bündel mit noch sehr unkoordinierten Bewegungsabäufen. Doch schon nach kurzer Zeit können Sie bereits ziemlich viel tun, was die motorische Säuglingsentwicklung fördert. Und das ganz fernab von Trainingsplänen.
Fördern mit Fingerspitzengefühl
Ein Kind, das häufig Zuwendung, zärtliche Berührungen und Streicheleinheiten erfährt, entwickelt bereits dadurch ein eigenes Körpergefühl. Dies ist die Basisvoraussetzung für spätere gezielte Bewegungen, wie etwa gezieltes Greifen oder Drehen.
Die Entwicklung von Grob- und Feinmotorik
Legen Sie Ihr Baby (jedoch nie unbeaufsichtigt!) in den Wachphasen öfter in Bauchlage. So lernt es, das Köpfchen zu heben und zu drehen, zusätzlich werden Schulter-, Nacken- und Kopfmuskulatur gestärkt. Dadurch wird der Grundstein für grobmotorische Bewegungen gelegt. Wenn es zudem ein interessantes Spielzeug in Reichweite hat, wird es irgendwann versuchen, danach zu greifen. Feinmotorische Fähigkeiten können auch durch Fingerpuppen, Greiflinge, weiche Würfel oder Rasseln geschult werden. Spielzeuge dieser Art finden Sie im Baby-Fachmarkt.
Die Spiele dem Alter anpassen
Die motorische Entwicklung ist ein langer Prozess und endet nicht mit dem Babyalter. Bieten Sie Ihrem Kind daher immer mal wieder neue Anreize, die seine Grob- und Feinmotorik fördern. Sobald das Baby sitzen kann, werden beispielsweise Sand- und Wasserspiele interessant oder auch, Flüssigkeiten von einem Gefäß ins andere zu gießen. Ab etwa einem Jahr kann das Kind unter Aufsicht mit Knete spielen oder mit Stiften malen. Auch unterschiedliche Materialien zum Basteln wie Papier, Watte, Holz, Folie formen neben der Feinmotorik auch die haptischen Fähigkeiten des Kindes.
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